Alaska Zoo: Das gerettetes Jungtier zieht Ende Juni nach Louisville

Anchorage, Louisville 22. Juni 2011

AlaskaZoo:  The rescued cub will be transferred to Louisville at the end of June

Bald wird das verwaiste Eisbärbaby, das im Augenblick im Alaska Zoo aufgezogen wird, in den Louisville Zoo umziehen. Das Jungtier erregte unternationale Aufmerksamkeit, nachdem es in April auf der North Slope in Alaska von Mitarbeitern von ConocoPhillips gefunden worden war. In Louisville hat man sich dazu entschlossen, sie Qannik zu nennen. Denn so haben sie die Ölarbeiter getauft, die sie gefunden haben, nach dem Platz, wo sie gefunden wurde. „Es ist wichtig, wo sie herkommt.“, sagte JohnWalczak, der Direktor des Louisville Zoos. „Es ist ein großartiger Name, der immer helfen wird, ihre Geschichte zu erzählen und warum sie in den Louisville Zoo gekommen ist. Deshalb glauben wir, das es wichtig ist, bei diesem Namen zu bleiben.“

The orphaned polar bear cub, currently being cared for at the Alaska Zoo, will moved to the Louisville Zoo.  The cub attracted international attention when it was found on the North Slope of Alaska by ConocoPhillips workers in April.  In Louisville, it has been decided to call her Qannik.  She was thus baptized by the oil workers who found her, after the place where she was found.  „It’s so significant where she is from,“ said John Walczak, Director of the Louisville Zoo.  „It’s a great name and it’s always going to help tell her story and why she came to the Louisville Zoo so we felt it was significant to keep her name.“

Foto: John Gomes

Ende Juni soll die fünf Monate alte Qannik, der Name bedeutet Schneeflocke in der Sprache der Inuipat, in Louisville ankommen und sich dort zunächst einige Zeit hinter den Kulissen eingewöhnen dürfen. „Es wurde entschieden, dass der Louisville Zoo der beste Platz für dieses kleine Jungtier ist, wo man sowohl seinen physischen als auch psychischen Bedürfnisse gerecht werden kann.“, sagte Dr. Randi Meyerson, die Koordinatorin des Arterhaltungsprogramm für Eisbären der AZA.

At the end of June, the 5-month-old Qannik (whose name means snowflake in the Inupiat language) will arrive in Louisville and for the next little while will stay behind the scenes while she gets settled.  „It was determined the best placement for this little cub would be Louisville where both her physical and psychological needs could be met,” commented Dr. Randi Meyerson, the Coordinator of the Polar Bear Species Survival Plan of the AZA (American Association of Zoological Parks and Aquariums).

Foto: John Gomes

Qannik scheint ihre sieben Sachen schon einmal gepackt zu haben. Die Reise des Jungtiers von Alaska nach Louisville – immerhin mehr als 6000 Kilometer lang – ist “Operation Snowflake” getauft worden. Seit zwei Monaten planen Mitarbeiter der amerikanischen Fish und Wildlife Behörde, der AZA (die amerikanische Zooorganisation – American Association of Zoological Parks and Aquariums), von Polar Bear International, aus dem Alaska und dem Louisville Zoo und von UPS den Transport. Der Bürgermeister von Louisville Greg Fischer führte die ersten Gespräche mit UPS, um ein Flugzeug für den Transport der Eisbärin zu organisieren. Nachdem diese zugestimmt hatten zu helfen, kümmerten sich UPS Teams in Louisville, Anchorage, Alaska und Hong Kong darum, dass die Operation Snowflake Realität wurde. Man kann einen kleinen Eisbär nicht so einfach in ein Flugzeug packen und nach Louisville fliegen.  Die Sicherheit und das Wohlbefinden der kleinen Qannik hat die höchste Priorität. Walczak wird mit einem Team am Donnerstag nach Alaska fliegen, um seinen zukünftigen Schützling in Augenschein zu nehmen. Bisher konnte er sie nur auf den Videos des Alaska Zoos anschauen. Qannik wird begleitet von einem Team von Tierärzten und Tierpflegern sowohl vom Alaska Zoo als auch vom Louisville Zoo am 27. Juni 2011 ihre Reise mit dem Flugzeug antreten. Dabei wird man ein besonderes Augenmerk darauf legen, dass ihre Transportbox so ruhig wie möglich in das Flugzeug gebracht wird und das Jungtier auch während des Transportes möglichst nicht erschreckt wird. Die kleine Eisbärin wird mit einer UPS Boeing 747-400 transportiert werden. Die Mitarbeiter und Zoobesucher des Alaska Zoos werden das Jungtier, das ihnen in den letzten Wochen soviel Freude gemacht hat, bestimmt vermissen. Noch hat Qannik dort Spaß mit ihren zahlreichen Spielsachen.

Qannik seems already to have packed her bags.  The cub’s journey fromAlaskatoLouisville– more than 4000 miles — is being called „Operation Snowflake“.  The the past two months, workers for the US Fish and Wildlife Service, the AAZ, Polar Bears Interional, the Alaska Zoo, and UPS have been planning things.  During her upcoming flight, Qannik will be accompanied by a tear of veterinarians and keepers from both theAlaskaand Louisville Zoos.  The little polar will be transported on a UPS Boeing 747-400.  Workers and visitors at the Alaska Zoo, where the cub has been kept for the last several weeks, will miss the little animal, who has brought them so much joy.  Qannik has been having so much fun there, with her assortment of toys.

Im Louisville Zoo lebt seit dem 12. Februar diesen Jahres Arki, eine 26 Jahre alte Eisbärin, die im Brookfield Zoo in Chicago fünf Jungtiere geboren und vier aufgezogen hat. Sie selbst wurde am 27. November 1984 dort geboren. Das letzte Jungtier von Arki ist Hudson, der am 14. Dezember 2006 auf die Welt kam und der immer noch im Brookfield Zoo lebt.

Since February 12 of this year, the Louisville Zoo has been home to Arki, the 26-year-old female polar bear, that gave birth to five cubs at the Brookfield Zoo in Chicago and raised four of them.  She was born there on November 27, 1984.  The last of Arki’s cubs is Hudson, born December 14, 2006 and still living at the Brookfield zoo.

Quellen – Sourceshttp://www.courier-journal.com/article/20110622/NEWS01/306220085/Louisville-Zoo-getting-orphaned-polar-bear-cub?odyssey=nav|head

http://www.alaskadispatch.com/article/alaskas-polar-bear-cub-kentucky-bound

http://www.louisvillezoo.org/glacierrun/snowflake.htm

Eine Antwort zu “Alaska Zoo: Das gerettetes Jungtier zieht Ende Juni nach Louisville

  1. huhu ulli
    in den zeitungen wird die maus ja schon als neuer knut gehandelt.
    aber die kleine alaska -qannik hat knut ja eine menge vorraus ,sie bekommt ein großes gehege und das wichtigste eine bärige ersatz-mama :yes:
    knut gab es nur einmal,und so soll es auch bleiben. es ist besser so, für tier und mensch.
    liebe grüße
    martina

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