Berlin: Tonja hat wieder ein Jungtier geboren

Berlin, 2. April 2019

Vor Wochen hat der Fußballclub Hertha BSC angekündigt die Patenschaft über die kleine Eisbärin zu übernehmen. Auch andere Interessenten scheint es gegeben zu haben. Am 1. April kam auch der Name Greta ins Spiel.

Am heutigen Tag wurde jetzt bekannt gegeben, das Hertha der Name des kleinen Bären sein wird.

 

Berlin, 15. März 2019

Heute war es soweit. Tonja und ihr Jungtier sind auf der Außenanlage und das Kleine hat sichtlich Spaß

 

 

Berlin, 5. März 2019

Sehr agil die Kleine im Tierpark Berlin. Da bekommt selbst die Mutter Probleme die Kleine zu bändigen.

 

 

 

Berlin, 15.02.2019

Nachdem Eisbärenmutter Tonja und ihr Jungtier die ersten knapp 11 Wochen in trauter Zweisamkeit in der Wurfhöhle verbracht haben, stand nun der erste Tierarzt-Besuch an. Dabei wurde vor allem das Geschlecht des Eisbären bestimmt. „Der kleine Eisbär ist ein putzmunteres, kräftiges Mädchen. Wir konnten uns nun auch persönlich von der Entwicklung des Jungtiers überzeugen und sind überaus zufrieden“, verkündet Tierarzt und Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem.

Foto: Tierpark Berlin

Nachdem Tonja mit einer warmen Suppe aus Fleisch und Karotten in die Nachbarbox gelockt wurde, um sie so kurzzeitig von ihrem Nachwuchs zu trennen, konnten sich die Tierärzte erstmals dem Jungtier nähern. In diesem Zuge wurde die kleine Eisbärin auch gewogen und geimpft. Außerdem hat sie eine Wurmkur bekommen. Der erste Besuch in der Wurfhöhle war nach rund 15 Minuten schon wieder vorbei.

Foto: Tierpark Berlin

„Der kleine Eisbär bringt mit einer Größe von 61 cm von Kopf bis Po stolze 8,5 kg auf die Waage“, erzählt Tierarzt Dr. Günter Strauß.

Am 1. Dezember 2018, um 2:33 Uhr brachte Eisbärin Tonja (9) im Tierpark Berlin das damals etwa meerschweinchengroße Jungtier auf die Welt. Wie bei den als Einzelgänger lebenden Eisbären üblich, ist Vater Wolodja (7) bei der Aufzucht des Jungtiers nicht involviert. Er ist mittlerweile in den Zoo Rhenen in den Niederlanden gezogen. Wie im natürlichen Lebensraum besteht trotz der guten Entwicklung des Eisbären-Nachwuchses noch immer ein gewisses Restrisiko.

Quelle:

Homepage des Tierparks

 

 

 

Berlin, 01. Februar 2019

Tonja wird auf Trapp gehalten.

 

Berlin, 19, Januar 2018

Kuscheln und schlecken ist angesagt. Alles sieht gut aus:

 

 

 

Berlin, 3. Januar 2019

Tonja hat mir ihrem kleinen Bärchen Sylvester gut überstanden. Der Nachwuchs arbeitet daran groß und stark zu werden. Die wohl lauteste Nacht des Jahres haben Mama Tonja und ihr Eisbärchen hauptsächlich kuschelnd verbracht. Nur um Mitternacht war Tonja etwas unruhig und inspizierte jede Ecke der Wurfhöhle nochmal genauesten. Aber schon gegen 0.20 Uhr hat sie sich wieder hingelegt und das Jungtier hat getrunken.

Quelle:

Facebook

 

Berlin, 28. Dezember 2018

Eigentlich gibt es nichts neues im Tierpark Berlin. Das kleine Jungtier gedeiht weiter und der Kurator ist zufrieden.

 

Quelle:

Homepage des Tierparks Berlin

 

 

Berlin, 11. Dezember 2018

Das Eisbären-Jungtier im Tierpark Berlin wächst und gedeiht

Für Eisbären-Kurator Dr. Florian Sicks geht der erste Blick morgens direkt zum Smartphone. Von diesem kann er sich live in die Wurfhöhle zu seinen Schützlingen schalten: 06:30 – 07:10 Uhr Mutter und Jungtier schlafen, 07:10 – 07:25 Uhr das Jungtrier trinkt, 07:25 – 07:29 Uhr Tonja putzt ihren Nachwuchs. Minute für Minute trägt der Kurator in eine Tabelle ein, was in der Wurfhöhle bei Tonja und ihrem Jungtier vor sich geht. „Ich schaue mir insbesondere das Trinkverhalten des kleinen Erisbären an. Ich bin zufrieden und freue mich, dass Tonja und ihr Jungtier die ersten kritischen 10 Tage gut überstanden haben,“ erklärt Sicks.

„Bei aller Freude dürfen wir allerdings auch nicht vergessen, dass die Sterblichkeitsrate für junge Eisbären sehr hoch ist,“ ergänzt er. Auch die Tierpfleger fiebern – mit ständigem Blick auf die Aufnahmen aus der Wurfhöhle – mit Eisbär-Dame Tonja und ihrem Nachwuchs mit.

Die moderne Technik erlaubt den direkten Einblick in die Wurfhöhle, ohne dass das Mutter-Kind-Gespann etwas von ihren Beobachtern mitbekommt. Aktuell trinkt das Jungtier rund 11 Mal pro Tag die nahrhafte Muttermilch, Tonja zehrt momentan ausschließlich von ihrer rund 10 cm dicken Fettschicht, die sie sich im Frühjahr / Sommer dieses Jahres angefressen hat. Nur kurzzeitig verlässt sie ihren Nachwuchs um ihren Durst am Wasserspender zu stillen, die restliche Zeit verbringt das Kleine dicht am wärmenden Fell der Mutter.

 

Quelle:

Facebookseite des Tierparks Berlin

 

 

Berlin, 03. Dezember 2018

Sie haben es wieder gemacht und alle hoffen und drücken die Daumen. Wie der Tierpark bekanntgab hat Tonja am 01. Dezember zwei Jungtiere zur Welt gebracht. Eines der Jungtiere war ein Totgeburt.

Hier die Meldung des Tierparks:

Bis zu 22 Stunden täglich schlief Tonja in den letzten Wochen. Am Freitag war die angehende Eisbären-Mutter erstmals unruhig, schlief deutlich weniger als die Tage zuvor. Am 1. Dezember, 2:33 Uhr brachte Tonja schließlich ein meerschweinchengroßes Jungtier auf die Welt.

Dank neuer Kameratechnik konnte Eisbären-Kurator Dr. Florian Sicks auch von zu Hause die Wurfhöhle überwachen und entdeckte so am 1. Dezember als Erster den Nachwuchs. Das Jungtier liegt stets dicht am wärmenden Fell der Eisbären-Mutter. „Als gegen 21 Uhr am 1. Dezember laute Schmatzgeräusche erstmals für eine längere Zeit zu hören waren, löste sich meine erste Anspannung etwas. Mittlerweile trinkt das Eisbären-Jungtier regelmäßig und nähert sich einem Rhythmus von etwa 2-3 Stunden“, erzählt Dr. Florian Sicks.

Tonja wurde zwischen März und April mehrmals von Eisbären-Vater Wolodja gedeckt und hat sich im Laufe der folgenden Monate eine dicke Schicht Winterspeck zugelegt. Von schlanken 230 kg im März schaffte es Tonja im September auf 390 kg.

Eine Trächtigkeit wurde zwar vermutet, überprüfen konnte man das jedoch nicht: „Eisbären gehören zu den gefährlichsten Landraubtieren, Tonja per Ultraschall zu untersuchen wäre also ohne risikoreiche Vollnarkose nicht möglich gewesen“, erklärt Dr. Sicks. Eine genaue Tragzeit ist bei Eisbären nicht zu bestimmen. Ab Ende des Sommers entwickelt sich nach einer „Keimruhe“ aus dem befruchteten Ei der Embryo und beginnt zu wachsen. Auch im natürlichen Lebensraum der Eisbären ziehen sich die Weibchen im Herbst zurück, um Nachwuchs zu bekommen.

„Uns haben die Erfahrung der letzten beiden Jahre noch mal klar gemacht wie schnell solch ein Glück vorbei sein kann. In den ersten 10 Tagen ist die Sterblichkeit besonders hoch, dennoch sind wir sehr zuversichtlich und drücken alle die Daumen. Tonja hat sich bisher immer vorbildlich um ihre Jungtiere gekümmert und sie tut es auch jetzt wieder. Dank der Kameratechnik kann auch ich – sogar von zu Hause – immer wieder live dabei sein und die Beiden in ihrer Wurfhöhle beobachten“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem.

In den nächsten Wochen wird sich niemand der Wurfhöhle nähern. Absolute Ruhe für Mutter und Nachwuchs ist für den Erfolg der Aufzucht ein entscheidender Faktor. Die Eisbären sind aktuell für die Tierparkgäste nicht zu sehen. Wie auch im natürlichen Lebensraum verlassen die Mütter mit ihren Jungtieren erst im Frühjahr die Wurfhöhle.

 

Quelle:

Homepage des Tierparks Berlin

Berliner Zeitung

7 Antworten zu “Berlin: Tonja hat wieder ein Jungtier geboren

  1. Nanuq – Tiergarten Nürnberg – 20.4.´19

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  2. Eisbär Hertha – 8.4.´19

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  3. Pingback: Eisbär Tonja und ihr Baby – 15.3.´19 – polarbeargermany

  4. Vater Wolodja 9.1.´19

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  5. Daumendrück und die allerbesten Wünsche!

    LG Brigitte

  6. Alles Gute für die Mama und ihrem Baby 🙂

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