Aalborg, 18.09.2017
Heute kam eine traurige Nachricht aus dem Aalborg Zoo. Der dreiundzwanzigjährige Eisbär Lars wurde in Aalborg eingeschläfert. Lars lebte seit 2015 in Aalborg.
Am 5. September 2017 wurde bei dem fast 24-jährigen Lars eine Zahnbehandlung durchgeführt, bei der ebenfalls ein allgemeiner Gesundheits-Check-Up erfolgte und eine Blutprobe entnommen wurde. Aufgrund stark erhöhter Leberwerte, die auf eine schwerere Erkrankung hinwiesen, wurde entschieden, Lars am 18. September erneut zu untersuchen. Die Untersuchung wurde von einem Fachärzteteam, darunter Tierärzte des Zoos Aalborg sowie Krebsspezialisten, durchgeführt. Die Ergebnisse der erneuten Untersuchung von Blut- und Gewebeproben wiesen auf eine schwerwiegende Krebserkrankung hin. Da eine Behandlung nicht möglich ist und um Lars Schmerzen zu ersparen, hat sich der Zoo Aalborg schweren Herzens entschlossen ihn einzuschläfern. Bei der späteren Obduktion wurde ein großer Lebertumor gefunden, der bereits große Teile der Leber befallen hatte
Lebertumore sind bei älteren Eisbären nicht ungewöhnlich. Es ist schwierig bei Wildtieren eine Krankheit festzustellen, weil sie darauf „programmiert“ sind, ihre Krankheit so lange wie möglich zu verbergen. Gerade Nieren- und Lebererkrankungen sind selbst beim Menschen nur schwer zu erkennen, weil sie zunächst keine Symptome verursachen und bei den ersten Krankheitsanzeichen es oft schon zu spät ist.
Quelle: Facebookseite des Aalborg Zoos
Lars – und seine Damen Nancy, Tosca und Katjuscha
Zoo Berlin 15.2.´09
So very sad that Lars is gone. He was a favorite bear of so many people, such a gentle giant.
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Lars – unvergessen
Ich bin geschockt von der Nachricht , konnte es gar nicht fassen. Einer der Superbären . Er ist jetzt bei Vilma und Knut im Eisbärenhimmel und muß von oben auf Fiete aufpassen.
Ich bin auch ganz sehr traurig,adieu,du guter Lars.Nun ist die Familie wieder vereint…
Das ist eine ganz traurige Nachricht! Ich kannte Lars aus Wuppertal, R.i.P. lieber, schöner Lars, Papa von Knut, Anori und Fiete, ich werde dich nicht vergessen!
Ach wie traurig.
Nun sind sie alle über die Regenbogenbrücke gegangen: Sohn Knut, Mama Tosca und jetzt der liebenswerte sanfmütige Papa Lars.
Ich bin maßlos traurig; Ruhe in Frieden, tapferer Lars.
Heidi
Genau so ist es Ulli. Die Tumorarten sind schwer zu erkennen und gerade die Niere und die Leber trifft es oft bei Eisbären.
Mach’s gut Lars, du schöner Eisbärenmann, viele,viele Jahre hast du vielen Menschen ganz viel Freude gemacht. ❤
Das ist so traurig. Lars war einfach immer einer meiner Lieblingsbären. R.i.P. Lars. Ich vergesse dich nicht.